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Kalifornien - Nevada - Utah - Arizona
3772 Meilen = 6070 km
01.09. bis 24.9.2013
Ein Rückblick unserer USA Reise von San Francisco startend:
Kings Canyon, & Sequoia, Yosemite, Death Valley, Vegas, Zion Canyon, Bryce Canyon, Lake Powell, Antelope Canyon, Monument Valley, Red Rock State Park Sedona, Grand Canyon, Palm Springs, Joshua Tree, Santa Barbara und dann auf dem Highway #1 wieder zurück nach San Francisco.
Kalender, Puzzle, Kissen, Kuscheldecken, Handtücher, Duschvorhänge, Leinwände und vieles mehr
zum Thema "USA-Westküste"
gibt es hier:
Und nicht zu vergessen die Golden Gate Bridge , das weltberühmte Wahrzeichen der Stadt.
1937 fertiggestellt mit einer Spannweite von 1281 m und einer Höhe von 227 m.
Fisherman's Wharf, ein Hafenviertel im Nordosten von San Francisco.
Es erstreckt sich entlang der Nordküste von der Van Ness Avenue im Westen bis zur Kearny Street im Osten.
Pier 39 ein Einkaufs- und Vergnügungszentrum. Seit 1989 fühlen sich zum Teil 900 Seelöwen auf den ungenutzten Decks wohl.
Die Straßen von San Francisco sind sehr steil. Neben der Lombard-Street, die man durch die Serpentinen entschärft hat,
sind die Filbert Street und die 22nd. Street mit 31,5% oder 17,5° die Schrägsten in San Francisco.
Hauptsehenswürdigkeiten dieses Parks sind zweifellos die verschiedenen Gruppen von Mammutbäumen.
Die größten Giganten findet man im Giant Forest. Hier steht auch der General Sherman Tree. Er ist knapp 84m hoch und hat
einem Umfang von 31m. Sein Alter wird auf 2200 Jahre geschätzt.
Abends ging es weiter nach Mariposa. Von dort ging es damm am 5.9. zum Yosemite.
Da dort leider gerade ein Feuer wütete, konnten wir nur zum Glacier-Point.
Der Yosemite NP wurde 1864 auf der Grundlage des kalifornischen Rechts geschaffen.
Seit 1984 gehört er zum UNESCO-Weltnaturerbe. Er ist 3081 Quadratkilometer groß.
Der wohl spektakulärste Aussichtspunkt ist der Glacier Point.
Geplant war die Fahrt über den Tioga-Pass, der aber leider gesperrt und wir mussten einen ziemlichen Umweg fahren, um zum nächsten Quartier am Mono Lake zu kommen. Daher blieb wenig Zeit die herrliche Aussicht zu genießen. Wir mussten rechtzeitig aufbrechen um nach Lee Vining zu kommen. Das Feuer war schon ziemlich heftig wahrzunehmen.
Der Mono Lake ist ein Natronsee, der besonders alkalisch und salzhaltig ist. Dennoch gibt es Lebewesen, die den hohen PH-Wert und Salzgehalt ertragen können. Der See enthält 280 Mio Tonnen Salz. Dieses Gewässer existierte schon vor 100.000 Jahren. Vor 13.000 Jahren war er noch 5x so groß wie heute. Eine dramatische unnatürliche Veränderung erlebte der See in den 40er Jahren, als der Großraum Los Angelos Wasser aus den 4 Zuläufen des Seees umleiteten. Der Wasserspiegel sank innerhalb von 4 Jahrzehnten um 14 m. Dadurch entstand diese surrealistische Szenerie. Die zum Teil meterhohen, bizarren Kalkgebilde. Sie sind über einen längeren Zeitraum infolge von chemischen Reaktionen entstanden. Durch den Boden des früher noch höher stehenden alkalischen Sees drang Süßwasser ein. Seit 1994 darf LA nicht mehr so viel Wasser umleiten, dadurch hat sich die Situation leicht entspannt und der Wasserspiegel ist wieder um 2m gestiegen.
Der Death Valley Nationalpark liegt an der Grenze zwischen Nevada und Kalifornien. Nirgendwo sonst wirken die Fels- und Wüstenlandschaften des Westens gewaltiger, kann der Blick soweit ins Unendliche schweifen, hat die Natur so viele bizarre Kunstwerke geschaffen, spürt man den heißen Wind, die extreme Trockenheit und die beißende Kälte einer Wüstennacht stärker als hier im Tal des Todes.
Death Valley gehört zu den faszinierendsten Nationalparks in den USA. Dieser ungewöhnliche Park hat viele landschaftliche Attraktionen und Naturwunder.
Im Death Valley gibt es milde Winter mit durchschnittlich 18°C. Im Sommer dann locker mal an die 50°C. Der Hitzerekord lag im Jahr 1913 bei 57°C im Schatten.
In der Nähe von Stovepipe Wells sind die Mesquite Flats Sand Dünes.
Der Sonnenuntergang bei 48°C und extrem heißen Wind war schon ein Abenteuer.
Der Zabriskie Point ist ein Aussichtspunkt im Gebiet des Gebirgszugs der Amargosa Range,
der für seine bizarren Erosionslandschaften um den ehemaligen Lake Manly bekannt ist.
Die Gesteinsformationen, auf die man von diesem Punkt aus sieht, sind die Sedimente des ehemaliegen Furnace Creek Lake,
der vor fünf Millionen Jahren ausgetrocknet ist.
Bad Water im Süden des Parks liegt 86 unterhalb des Meeresspiegels und ist damit der tiefste Punkt der USA.
Trotz einer Bodentemperatur von über 90°C (was durchaus keine Seltenheit ist) trocknet die winzige Quelle nicht aus.
Er speist sich aus einer uralten unterirdischen Wasserschicht, die das Schmelzwasser der Eiszeit
aus den mehreren hundert Meilen entfernten Bergen Zentralnevadas über den porösen Kalkstein langsam dorthin leitet.
Nach zwei heißen Nächten im Tal des Todes ging es am 8.9. dann weiter nach Las Vegas.
Die Fremont Street ist nach dem Las Vegas Boulevard (The Strip) die bekannteste Straße in Las Vegas.
Sie liegt in Downtown Las Vegas. Die Frement Street Experience ist eine überdachte Attraktion.
Die Unterseite der Kuppel bildet eine LED-Anzeigetafel, auf der in der Dunkelheit Shows vorgeführt werden.
In der Zeit werden in den angrenzenden Casions die Beleuchtung abgeschaltet .
Las Vegas ist die größte Stadt im US Bundesstaat Nevada. Sie ist vor allem wegen ihrer großen Anzahl an Kasinos bekannt.
Las Vegas bei Nacht muss man einfach gesehen haben:
Was diesen Canyon von den meisten anderen Canyons unterscheidet ist,
dass man sonst meist von oben auf dem Rim hinunter schaut. hier ist man gleich unten im Canyon.
Er ist nicht der breiteste und entsprechend eng.
Die Wanderwege zu den Emerald Pools starten in der Nähe der Zion Loge und sind einer der beliebtesten Wege im Zion Park.
Der Name Emeralds kommt von der grünen Farbe des Wassers, das wie Smaragd aussieht.
Aufgrund kräftiger Regenfälle konnten wir nur zum zum Lower Emerald Pool.
Der Temple ist kein Bau oder Ort, sondern ein ganzes Gebiet am Ende des Canyons. Vom Big Ben aus hat man einen guten Blick auf die Wahrzeichen Angel Landing und den Great White Throne.
Der Bryce-Canyon-Nationalpark liegt im Südwesten Utahs in den Vereinigten Staaten. Grund für die Ausweisung als Nationalparks ist der Schutz der farbigen Felspyramiden, der sogenannten Hoodoos, an der Abbruchkante des Paunsaugunt-Plateaus.
Der Bryce Canyon ist eine Märchenlandschaft aus tausenden von Kalksteinskulpturen. Je nach Tageszeit leuchten die Türmchen und Säulen in immer neuen Farbschattierungen. Die Hoodoos wurden durch Wind, Regen und Frost aus dem relativ weichen Gestein geschaffen. Die Färbung von weiß bis purpur ist auf die unterschiedliche Konzentration von Eisen und Mangan im Gestein zurückzuführen.
Am 13.9. nach einem frostigen Sonnenaufgang im Bryce Canyon bei grad mal 4 Grad ging es dann nach dem Frühstück weiter Richtung Lake Powell. Hier gab es mal wieder 2 Übernachtungen direkt am See.
Der Upper Antelope, oder auch Corkscrew Canyon ist der bekannteste der beiden.
Sein indianischer Name lautet Tse bighnilini, was soviel heißt wie
"Der Platz, wo das Wasser durch die Felsen fließt".
Der begehbare Bereich ist knapp 400 Meter lang und relativ breit. Man läuft die ganze Zeit über bequem zu ebener Erde.
Es gibt spekatuläre Lichtsäulen. Um zum Upper Antelope zu kommen, muss man eine geführte Tour buchen
und wird dann ca. 5 km in einem offenen Geländewagen durch den Antelope Wash gefahren.
Der Lower Canyon ist circa fünfzig Meter vom Parkplatz entfernt und nur ein schmaler Eingang in führt hinunter.
Während der Besucher den Upper Canyon ebenerdig durch einen breiten Eingang betritt,
muss man im Lower über einige steile Metallleitern hinab steigen, um in die enge, grandiose Schlucht eintauchen zu können.
Nach den gigantischen Eindrücken des Antelope Canyon, für mich war dies das absolute Highlight der Reise,
ging es am 15.9. weiter zum Monument Valley.
Auf dem Weg vom Lake Powell mussten wir den Glen Canyon Dam überqueren. Es ist eine Bogengewichtsmauer, die den Colorado River in Arizona im Stausee Lake Powell anstaut. Sie wurde von 1956 bis 1964 erbaut.
Die Glen Canyon Nation Recreation Area ist ein Naturschutz- und Erholungsgebiet Sie umfasst 5076 km² .
Dazu gehört auch der Lake Powell und die umliegenden Wüsten.
Der Lake Powell ist ein Stausee, der 1964 durch das Aufstauen des Colorado Rivers entstanden ist.
Dafür wurde ein rießiges Canyon Gebiet geflutet, wodurch die unzähligen Seitenarme des Sees entstanden sind.
Doch gerade diese Seitenarme machen das besondere am Lake Powell aus, denn man kann stundenlang mit dem Boot
durch die engen, zum Teil mit hohen Felswänden umgebenen Armen fahren und immer wieder einsame Strände entdecken.
Der Horseshoe Bend ist ein hufeisenförmiger Mäander des Colorado River in der Nähe der Stadt Page.
Die Schleife ist im lokalen Sprachgebrauch aus als "Kind Bend" bekannt.
Das Aussichtsplateau ist über einen Fußweg von 1 km zu erreichen.
Sie ist 1300 m über dem Meeresspiegel und der Colorado River fließt ca. 300 Meter tiefer.
Die wahrscheinlich bekanntesten und berühmtesten Motive des westlichen Teils der USA stammen aus dem Monument Valley.
Die isolierten roten Tafel- und Restberge, die von einer leeren, sandigen Wüste umgeben sind,
wurden schon unzählige Male für Filme, Prospekte und Werbungen gefilmt und fotografiert.
Ursprünglich war geplant in der Nähe des Monument Valley zu übernachten. Wir haben uns dann aber entschlossen, doch am selben Tag noch die Fahrt nach Flagstaff zu machen. Dort kamen wir abends spät an. .
Am nächsten Tag haben wir uns dann den Red Rock State Park in Sedona angeschaut
Der Red Rock State Park ist ein 286 Hektar großes Naturschutzgebiet mit einer atemberaubenden Landschaft.
Durch den Park fließt der Oak Creek. Im Park gibt es viele Bäume und viele Vögel.
Einige Plätze sind für Vogelkundler angelegt. Im Frühjahr nach einen nassen Winter ist der Park besonders bunt und sehenswert.
Die Wanderwege am Fluss sind nicht sehr spektakulär. Der Wanderweg Eagle's Nest Trail zum Berg hinauf aber schon.
Es gibt mehrere Aussichtspunkte nach Sedona und die Red Rocks.
Hier gab es viele schöne Makromotive für mich.
Nach 2 Übernachtungen in Flagstaff ging es am 17.9. dann früh Richtung Tusayan zum Grand Canyon. Dort gab es dann zwei Übernachtungen und eine Menge Eindrücke dieses imposanten Canyons.
Der Grand Canyon ist circa 450 km lang und zwischen 6 und 30 km breit. Die Farbenpracht sind durch die vielen verschiedenen Gesteinsablagerungen entstanden. Neuste Forschungen haben ergeben, das er seinen Ursprung vor 17 Millionen Jahren in der Nähe des heutigen Lake Meads hatte.
Wer schon einmal am Rand des Grand Canyons gestanden hat, der weiß das seine Dimensionen unvorstellbar sind. Seine Schönheit und Magie sind einzigartig. Da fühlt man sich als Betrachter eher klein und nichtig. Seine Schönheit ist kaum in Worte zu fassen, man muss in einfach selbst gesehen haben.
Am 19.9. ging die Fahrt Richtung Palm Springs weiter. Ein Stück auf der Route 66 von Seligman nach Kingman. Nächster Stopp war Palm Springs. Am 20.9. stand dann der Joshua Tree auf dem Programm.
Auf dem Weg von Palm Springs zum Joshua Tree kommt man an diesen gigantischen Windkraft-Parks vorbei. Soweit man schauen kann, stehen sie dort in Reih und Glied.
Der Joshua Tree Nationalpark ist nach den Josua-Palmlilien benannte, deshalb Jushua Tree. Neben den -Verwerfung. Dort treffen die Pazifische Platte und die Nordamerikanische Platte aufeinander. Sie Joshuabäume hat der Park eine Wüstenlandschaft mit Kahlen Felsen. Imposant auch der Blick auf die San Andreas erstreckt sich auf eine Länge von gut 1100 km von Mexiko bis zum Norden von San Francisco.
Am Nachmittag ging es dann weiter nach Camarillo zum Shoppen. Am 21.9. ging es dann über den Highway #1 wieder zurück
nach San Francisco. Ein Highlight war da noch das Örtchen Marina. Dort haben wir Wale und Delfine direkt vom Strand aus
sehen können. Ein toller Moment.
Ein Künstenstreifen zwischen San Simeon im Süden und Carmel im Norden.
Etwa 100 Kilometer Künstenlinie und dahinter steil aufragende Berge der Santa Lucia Range.
Hier lebt eine etwa 10.000 Tiere umfassende Seeelefanten-Kolonie. Der Parkplatz befindet sich direkt am Highway No. 1
Den letzten Tag am Strand von Marina in der Nähe von Monterey.
Dort gab es neben einem traumhaften Sonnenuntergang auch noch Wale, Delfine und Seehunde zu sehen.
Und das alles vom Strand aus.
Am 24.9. 3 1/2, 3772 Meilen, vielen Bildern und tollen Eindrücken später ging dann der Flieger zurück nach Deutschland.